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Der letzte Spielbericht einer aufregenden Saison

04.04.2017

Letzten Samstag verschlug es uns noch einmal in den unbehaglichen Süden. Nimm dir was zu Essen mit, wir fahren nach Brandenburg!
Dort war die Zielsetzung klar: ein Doppelsieg musste her für den heißbegehrten Platz im Relegationsturnier.
Klar, die ganze Saison nich den Finger ziehen und am Ende haste Stress - typisch.
Also los ging's wie gewohnt für Brandenburg als einzige um 10:00 Uhr.
Der Wecker klingelte 6:30 Uhr nachts...aber ich sag dazu schon garnichts mehr.
Bei Gelegenheit muss ich mal in der LSO nachlesen, ob das nicht schon als unsportliches Verhalten gilt, die Gäste so früh zu laden.
Egal, haben den Weg schließlich auch im Dunkeln zur Halle gefunden.
Die erste Begegnung sollte der alte Lieblingsfeind VSV Havel Oranienburg sein.
Man kennt sich - so gab's bereits in der Kabine vor dem Spiel Shake-Hands.
Danach wusch sich die Mannschaft nochmal geschlossen die Hände - auf den alten Finalgon-an-der-Hand-und-sich-dann-ausversehen-die-Augen-reiben-Trick fällt doch keiner mehr rein...aber Versuch war's wert, he Havel?
Und das sollte wirklich helfen!
Unser Zuspieler - endlich mal saubere Hände - spielte einen Traumpass nach dem anderen und so gelang uns endlich das, worauf alle solange warteten: Wir schlugen Havel 3:0 in einem sehr knappen und spannenden Spiel, bei dem der Sieger eigtl. zu keiner Zeit fest stand...naja außer am Ende, da Stand dann 'Kremmen' da.

25:21 , 25:20 , 25:20

Direkt im Anschluss galt es dann Branne zu schlagen. Die hatten sich Verstärkung aus ihrer Dritt-Vertretung zugelegt, um mit allem aufzufahren was sie hatten.
In meinen Augen nach der Sache mit der Zeitansetzung Strike Nr. 2 .
Doch ehrlich gesagt hätten wir das ja nicht anders gemacht, würde es in der Metropole Kremmen nur noch jemanden geben der Volleyball spielen kann...
Naja, n historischen Stadtkern ham wa...immerhin.
Alle Sätze waren wirklich eng und hart umkämpft. Brandenburg war in höchstform - und - lieferte.
Den ersten Satz entschieden wir noch zu unseren Gunsten, bei den anderen hatte Blau-Weiß-Zehnuhrmorgens die Nase vorn.

27:25 , 24:26 , 18:25 , 24:26

Bei diesen engen Punkteständen ist es nicht nur alleiniges Können - letztendlich gehört auch ein Quäntchen Glück dazu und das war diesmal mit Brandenburg.

Zum Schluss waren sie es auch, die sich den Tagessieg redlich verdient hatten.
Das Team des Kremmener SV hofft und wünscht Brandenburg, dass sie die Relegation meistern und oben mitspielen...
alleine schon, damit wir nächste Saison nicht wieder so früh da hin eiern müssen...Tzefix!

Am Ende bleibt uns nur noch den Fans zu danken, die uns bei den Heimspielen und auch viral über Facebook und andere Kanäle unterstützen und unterstützt haben.
Für euch machen wir uns immer gerne zum Stullen-Andi.

Die Saison ist somit beendet, in unserer Mannschaft wird es einige Veränderungen geben und die Kremmener Jungs starten schon bald mit der Saisonvorbereitung für 2017/2018 um fit und vital und neuem Ehrgeiz eins auf die Nuss zu bekommen!

 

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