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Spielbericht vom Wochenende in Schönow

15.11.2017

Im ersten der beiden Spiele des Tages ging es gegen den VC Teltow / Kleinmachnow ll.

Gleich zu Beginn spielten wir konzentriert auf…naja was man für unsere Verhältnisse konzentriert nennen kann.

Zumindest war die Annahme zu weiten Teilen des Spiels dennoch so souverän, dass der Libero keinen Notpass spielen musste, sondern unser Zuspieler genug Zeit hatte die Bälle auf die Angreifer zu verteilen. Alles in allem klappte das Ganze auch recht gut – nur muss man zwangsweise auch mal den Ball Aufschlagen, wenn man den Punkt gemacht hat – da hilft einem dann auch die beste Annahme nichts, wenn die Abwehr nicht so fetzt. Das konnte „Kleinteltnow“ dann dazu nutzen, das Spiel eng zu halten.

Dennoch schafften wir es gerade zum Satzende hin, uns mit „gezielten“ Glücksaufschlägen, und dem Zufall, dass beim Gegner da ausgerechnet keiner stand, uns abzusetzen und tatsächlich den Sieg einzufahren.

 

25:23 , 25:20 , 25:17

 

Das dritte Spiel des Tages und das zugleich zweite für uns startete da schon gewohnter.

Kremmen verschlief nach der Spielpause den ersten Satz völlig. Der Gegner, die Gastgeber aus Schönow, konnte demnach sein Spiel problemlos durchziehen und zeigte uns, wieso sie zu Recht an der Tabellenspitze stehen.

Danach fingen wir uns dennoch relativ schnell wieder und - lieferten.

Wir legten kurzerhand den Respekt ab und punkteten mit druckvollen Aufschlägen und agierten am Netz auch deutlich aggressiver. Weshalb wir uns da auch den zweiten Satz verdient sicherten.

Man kann sagen, dass sich beide Mannschaften auf Augenhöhe bewegten und letztendlich nur Kleinigkeiten über die Punkte entschieden.

Leider hatte Schönow den längeren Atem bzw. die besseren Argumente und gewann den Satz schlussendlich. Leider nicht so Schönow für uns.

Jetzt waren wir unter Zugzwang.

Der dritte Satz begann und auch hier blieb es lange eng. Keiner der beiden Rivalen konnte sich entscheidend absetzen.

Kremmen hatte allerdings Probleme an dem Spieltag den gegnerischen Außenangreifer in den Griff zu bekommen und so konnte auch die spitzenhafteste Abwehr leider nichts mehr retten.

Am Ende muss man fairer Weise sagen, dass unserem Ersatz geschwächten und gebeuteltem Team schlicht die Puste ausging und wir den Satz und somit das Spiel abgaben.

Trotzdem waren wir nicht unzufrieden mit dem Tag.

Wir haben uns nicht unter Wert verkauft, am Ende gaben die Gegner nen Bierchen aus und das Buffet war wenigstens deutlich besser als in Kyritz – denn es gab eines.

Mal sehen, wie das Rückspiel so läuft…also seid gespannt!

 

12:25 , 25:22 , 20:25 , 22:25

 

Ein Bericht von Maikel Bait

 

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